HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Tarot in der Wissenstransformation





Fragen vorbereiten.

Im Tarot ist die erste, spontane Frage in der Regel auch gleich die Frage, die zu guten Ergebnissen führt, wenn sie für die Befragung verwendet wird. Oftmals erscheint die spontane Frage nichts mit einem Anliegen zu tun zu haben. Dennoch: Sie ist einem eingefallen und hat deshalb eine Bedeutung gerade deshalb, weil sie JETZT und SO eingefallen (zugefallen) ist. Halten Sie die erste spontane Fragen möglichst unverzüglich fest (notieren!), bevor sie wieder aus dem Gedächtnis entfleucht oder durch andere überlagert oder ersetzt wird.

Ist die erste Idee für eine Frage noch nicht wohlformuliert, erfordert dies manchmal einige Zeit, "bis die Frage steht". Notieren Sie sich die Frage, die Sie stellen wollen.

Die Befragung dauert in der Regel einige Zeit. Im Verlauf der Befragung kann sich die Frage verändern, verfeinern, allgemeiner, belanglos oder inhaltschwerer werden als ursprünglich angenommen. Ist die Frage schriftlich notiert, kann jederzeit auf die ursprüngliche Frage zurückgegriffen und die Befragung wieder auf das Anliegen ausgerichtet werden, die zur Befragung geführt hat.

Es kann sein, dass sich das Anliegen erledigt, während die Frage geformt wird: Die Antwort oder die Lösung hat sich auch ohne Befragung ergeben. In solchen Fällen empfiehlt es sich, nicht "trotzdem" das Tarot zu befragen, es sei denn, mit einer neuen Frage.

Entscheide: Auf welcher Ebene möchten Sie die Antwort?

auf der Ebene der subjektiven Erfahrung: Große Arkana
auf der Ebene der objektiven Kräfte:   Kleine Arkana
auf der Ebene des (spirituellen) Ortes:  Hofkarten

   

Unterstützende Fragen:

Welche Frage fällt Ihnen spontan ein?

Welchen Rat suche ich?

Wozu lasse ich mich beraten?

Was will ich prüfen?

Was will ich bedenken?

Was will ich berücksichtigen?

Worüber will ich nachdenken?

Wozu will ich mehr erfahren?