"Stäbe". "Geistebene": Verortung in den Hierarchien (nach Heinrich
Keßler).
Alles, was denken ermöglicht, fordert, erfordert, erlaubt,
erspart, erzwingt, bestimmt, richtet und ausrichtet, geschieht
zunächst "im Geist", wie z.B. verstehen, Verständigung, Sympathie,
Antipathie, Wohlbefinden, Ablehnung, Zuneigung und Zusammenleben.
Zur Hierarchie "Stäbe" ("Geistebene") wird eingeordnet und
zugeordnet z.B.:
- alles, was als "Stab" (Stütze) angesehen wird, dient,
geschaffen, zugelassen, verwendet oder abgelehnt wird, wird der
Hierarchie "Stäbe" zugeordnet, wie z.B.: Erlaubnisse, Verbote,
- alles, was "mit und durch den Geist" geschieht, gehört zu
dieser Hierarchieebene, wie z.B. Bewertungen, Einschätzungen,
Kalkulationen,
- alles, was "im Namen des Geistes" angestrebt, zugelassen,
getan, unterlassen, vermieden, umgangen, erzwungen, bevorzugt
oder benachteiligt wird,
- alles, was "den eigenen und den gemeinsamen Geist"
ausdrückt, vermittelt, einsetzt, durchsetzt und ersetzt, wie
z.B. Information, Kommunikation, Austausch, Gemeinschaft,
Heimat, Zugehörigkeit, Fremdheit,
- alles, was ein "Geist" bewirkt, wie z.B. Begeisterung,
Vorbehalte, Vorurteile, Vorlieben,
- alles Wissen, alles Können, alle Kenntnisse, alle
Erfahrungen, alle Erkenntnisse , alle Bezeichnungen,
- alles, was sich auf den "eigenen oder gemeinsamen Geist"
beruft, wie Bestätigungen, Ablehnungen, Wahl, Auswahl,
Beurteilungen, Urteile,
- alles, was sich aus "dem Geist" oder "den Geistern" ergibt,
wie Konkurrenz, Rivalitäten, Motivationen, Ziele, Absichten,
Interessen, Abgrenzung, Einschluss,
- alles, was zu einem "Geist" führt, wie Integration,
Einigung,
- alles, was den "Geist" ausdrückt, wie Literatur, Lieder,
Musik, Töne, Farben, Formen, Gestalten, Symbole, Kleidung,
Kultur,
- alles, was den "Geist" bemächtigt, ihm dient und ihn
bedient, wie Gesetze, Satzungen, Regeln, Spielregeln, Verträge,
Vereinbarungen,
- alles Bewusste und alles Unbewusste.