HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Tarot in der Wissenstransformation





Mischen. "Die Mischung."

Durch Mischen der Karten schaffe ich meine eigene Ordnung zwischen Kosmos (Ordnung) und Chaos.

"Mischen" durchmischt also den Kosmos (die Ordnung) durch eigene Eingriffe und Handlungen und Unterlassungen zu einer eigenen Ordnung. Jedes Mal. Bei jeder "Mischung".

(Werden am Ende des Tarotspiels die Karten wieder in die ursprüngliche Ordnung sortiert, wird dadurch jedoch nichts rückgängig gemacht: Lediglich die eigene "durchmischte" Ordnung wird nicht mehr sichtbar / auslegbar.)

Nehmen Sie das Kartenset in die Hand und sehen Sie sich alle Karten an. Fällt Ihnen eine Karte besonders auf, können Sie diese als "gezogen" behandeln, d.h. herauslegen. Entscheiden Sie zwischen:

  1. Nur die zuerst auffällige Karte wird für die Befragung verwendet. Die restlichen Karten werden als verdeckter Stapel beiseite gelegt.
  2. Alle besonderes aufgefallenen Karten werden aus dem Stapel gezogen und für die Befragung verwendet. Die restlichen Karten werden als verdeckter Stapel beiseite gelegt.
  3. Die auffälligen Karten werden "geistig" notiert, d.h. gemerkt und zeigen ihre besondere Bedeutung dann erst, wenn sie nach beendigter Mischung wieder gezogen werden.

Nehmen Sie das Kartenset in die Hand und mischen Sie es, so oft sie wollen und so lange wie wollen. Die Art und Weise, wie Sie mischen, ist egal. Mischen Sie so lange, bis sich der Gedanke einstellt: "Jetzt ist es genug gemischt." Legen Sie dann alle Karten (verdeckt) ordentlich auf einen Stapel, bevor Sie mit der Auslegung (Ziehung) der Karte (Karten) beginnen.

Fällt bei der Mischung eine Karte heraus, hat diese Karte eine besondere Bedeutung. Entscheiden Sie zwischen:

  1. Die Mischung wird beendet. Die "herausgefallene" (zugefallene) Karte wird für die Befragung verwendet. Der gesamte restliche Stapel wird beiseite gelegt.
  2. Die "herausgefallene" (zugefallene) Karte wird notiert und in den Stapel zurückgesteckt. Die Mischung wird fortgesetzt.
  3. Die "herausgefallene" (zugefallene) Karte wird beiseite gelegt und (beliebig) bei der anschließenden Auslegung der gezogenen Karten eingesetzt ("angelegt").
  4. Die Mischung und die Befragung wird sofort beendet.

Gelingt Ihnen keine Mischung, mit der Sie zufrieden sind, ziehen Sie eine Karte für die Befragung zu Ihrer Unzufriedenheit oder: Beenden Sie die Arbeit mit dem Tarot (zumindest für den Moment). Gönnen Sie sich eine Pause, bis Sie sich wieder angeregt fühlen, sich mit dem Tarot zu beschäftigen. Legen Sie alle Karten in den Stapel zurück und verwahren Sie das Kartenset an einem würdigen Ort.

 

Unterstützende Fragen:

Woran denken Sie bei der Mischung?

Woran merken Sie, dass "die Mischung" ausreichend ist (war)?

Woran merken Sie, dass "die Mischung" "richtig" ist?

Woran merken Sie, dass "die Mischung" "falsch" ist?