Begriffe und Wirkungen von: "Pol", "Pole", "Polarität" und "Ganzes". (Beschreibung von Heinrich Keßler,
12.11.2021)
Polaritäten bilden immer zusammen ein Ganzes. Wird "das Ganze"
geteilt, bilden dessen Teile sofort wieder die gleichen Pole wie
"das Ganze".
Pole "wissen" nichts vom Ganzen, für welches sie einen Pol
bilden.
Pole wissen nichts von ihrer Polarität und ihren Gegenpolen.
Pole bringen sich wechselseitig hervor, ohne die jeweiligen
Gegenpole "zu erzeugen".
Pole reagieren:
- aufeinander,
- miteinander,
- bedingen sich wechselseitig,
- erhalten sich wechselseitig,
- verschwinden gleichzeitig,
- ergänzen sich von selbst,
- "bekämpfen" sich wechselseitig,
- zerstören sich wechselseitig mit dem Ganzen, wenn sie
aufeinandertreffen (lösen sich auf),
- halten sich jeweils "für den richtigen Pol",
- stoßen gleichpoliges ab und ziehen gegenpoliges an,
- vereinnahmtes Gegenpoliges wird sofort umgepolt auf den
jeweiligen "Wert" des Poles, dessen Anziehung zur Vereinigung
geführt hat,
- jede Verstärkung eines Poles verstärkt auch sofort den
Gegenpol (ohne jegliches Zutun); das Ganze bleibt unberührt,
- die "Schwächung" eines Poles bewirkt auch sofort die gleiche
Schwächung des Gegenpoles; das Ganze bleibt unberührt.
Werden Polen Werte zugeschrieben, z.B. "+" und "-" ist die Summe
der Pole immer "0".
Pole erscheinen häufig als zweipolig.
Sind oder werden Pole mehrpolig, entstehen "höhere" Strukturen,
wie Atome.
Pole sind etwas anderes als "Gegner". Pole sind keine "Feinde".
Pole werden niemals "Freunde". (Sie konnten beisammen nicht kommen:
Das Wasser (das Ganze) war viel zu tief." Aus dem Volkslied: "Es
waren zwei Königskinder").