Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Tarot in der Wissenstransformation

Begriff: "Tarotspiel". (Beschreibung von Heinrich Keßler vom 10.12.2021.)

Das Tarotspiel ist eine Initiationsreise mit folgendem empfohlenen Ablauf:

1. Bereitschaft, sich zu öffnen für eine Frage, die eine Bedeutung hat, und eine Antwort, die eine Bedeutung hat. Fehlt es an der Bereitschaft, macht das Tarotspiel üblicherweise nur "eine lange Nase".

2. Formulierung einer Frage. Eine Frage führt zum Tarotspiel. Jede weitere Frage ist ein eigenes Tarotspiel. Aus mehreren Fragen wird eine einzige, kurze und klare, wohldefinierte Form erarbeitet.

3. Die Frage stellen.

4. Sich selbst die Frage beantworten.

5. Entscheiden, ob die eigene Antwort genügt oder anderer Rat eingeholt wird.

6. Befragung von Personen des Vertrauens, sich umhören, in sich hineinhören, auf Signale achten.

7. Entscheiden, ob das Tarot befragt wird.

8. Entscheiden, in welchem Umfang das Tarot befragt wird.

9. Entscheiden des einzusetzenden Legesystems für die "Ziehung der Karten". Bestimmung der Orte, an welche die zu ziehenden Karten (verdeckt) ausgelegt werden.

10. Die Mischung der Karten. So lange und so oft wie es beliebt und mit jeder beliebigen Art und Weise, bis der Gedanke sich einstellt: "Jetzt ist die Karten ausreichend und richtig gemischt!".

11. Festlegung der Reihenfolge der Ziehung der Karten, wenn mehr als eine Karte ausgelegt wird.

12. Ziehung der ersten  Karte